Das Projekt
«Ohne Rast» ein Kunstrojekt über Getriebene und Vertriebene in der Stadt Zug
Vom 22. August bis am 3. Oktober 2015 ist die Stadt Zug «Ohne Rast» und Ruh. Beim diesjährigen Kunstprojekt drehen sich die 13 Positionen rund um das Thema Getriebene und Vertriebene und möchten aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen hinterfragen.
Das von der Stelle für Kultur der Stadt Zug lancierte Ausstellungsprojekt im Öffentlichen Raum thematisiert die Herausforderungen der heutigen Nonstop Gesellschaft und deren Auswirkungen auf die Stadt Zug. «Ohne Rast» besteht aus 13 von einer externen Jury ausgewählten Positionen. Eröffnet wird das Projekt am 22. August (17.00 Uhr mit anschliessender Führung) am Kolinplatz 21 und endet am 3. Oktober.
Nachdem die Stadt letztes Jahr «Herrliche Zeiten» erleben durfte, wird sie dieses Jahr in einen Zustand der Rastlosigkeit versetzt. Die Stadt dient als Sinnbild der Globalisierung. Ein Ort wo internationale Firmen auf kleine Gewerbe treffen und jeder sein Stück vom Kuchen haben möchte. Dem gegenüber steht die Flüchtlingsthematik. Ein globales Problem, das auch Zug nicht ruhen lässt. Das Projekt möchte die Gemeinsamkeiten und Differenzen von Getriebenen und Vertriebenen thematisieren: Auf Søren Berners Ruderbootfahren treffen Zugerinnen und Zuger auf geflüchtete Personen. Der zum Gemüsegarten umfunktionierte Parkplatz des Zuger Künstlerteams Hoffnung + Kiwi regt einen Diskurs über die Tragik der Allmende an. «Ohne Rast» möchte die BesucherInnen animieren, über sich selbst und den eigenen Alltag in der heutigen Gesellschaft nachzudenken.
PRESSE:
Neue Zuger Zeitung 19.8.2015
Kunstbullentin September 2015
Neue Zuger Zeitung 1.9.2015
Zuger Presse 2.9.2015
Kontakt
Stelle für Kultur Stadt Zug
Zeughausgasse 9
6301 Zug
041 728 20 31
jacqueline.falk@stadtzug.ch
Projektteam
Projektleitung
Jacqueline Falk
Kuration und Vermittlung
Vera Egloff / Katarina Kurcubic
Projektorganisation
Mercedes Lämmler
Projektassistenz
Isabelle Marcon Lindauer
Design
Atlas Studio